14. Juli 2024  Radtour ENTLANG DER SEENLANDSCHAFT um schwerin

Die Tagestour startete um 10.00 Uhr im Stadtteil Schwerin-Lankow, Ratzeburger Straße. Ribnitzer Radler, die gemeinsam mit ihren Autos nach Schwerin fahren möchten, trafen sich  um 8.00 Uhr auf dem Ribnitzer Marktplatz. Nach dem Start in Schwerin-Lankow radelten die Teilnehmer einige Meter durch ein Wohngebiet und tauchten dann gleich in die grüne Lunge Schwerins, entlang des Ufers des Ostorfer Sees, ab. Über die futuristische  Paradiesbrücke wurde der See überquert. Die Radler- und Fußgängerbrücke wurde 2022 mit dem Landesbaupreis ausgezeichnet. Die gelungene 92 m lange Bauwerk zog aber auch viel zu hohe Kosten von 3,6 Mill. Euro nach sich, sodass das Bauwerk ins Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes aufgenommen wurde.

Das nächste Ziel war das Südufer des Faulen Sees. In Plate wartete die nächste Überquerung der Hubbrücke über die Störwasserstraße auf die Radler.

Von Banzkow aus ging es dann radelnd, direkt am Störkanal entlang, bis nach Mueß. Über Raben-Steinfeld und Zippendorf bewegten sich die Teilnehmer nun am Ufer des Schweriner Sees (Innensee) entlang. Durch den "Herzöglichen Küchengarten" des Schlosses in Schwerin führte der Weg, immer mit Seeblicken zum Residenzschloss. 

Tourlänge:  47 Kilometer 


9. JUNI 2024  RADELND ZUM "GARTENQUINTETT" DER OFFENEN GÄRTEN RUND UM TESSIN

Am "Tag der offenen Gärten" ging es für uns neugierige Besucher, in fünf Gärten, rund um Tessin, um mit den Augen auf Ideenklau zu gehen, aber auch einfach den schönen Frühsommerbewuchs zu bestaunen. 

1. Tessin – Märchengarten von Peter Quäl mit Seerosenteich, Weinlaube und Blick in die Weite

2. Cammin – Bauerngarten von Martina Herrmann (MAFis), verschönert mit Kunstwerken aus eigener Keramikwerkstatt

3. Groß Potrems – Staudengarten von Jochen Wegner mit ca. 500 Wildstaudenarten auf 1.000 qm

4. Göldenitz – Heilpflanzengarten von Christiane und Jörg Schmid mit spannendem Einblick in die Welt der heilenden Pflanzen

5. Vietow – Hausgarten der Familie Jungblut mit vielen Pfingstrosen, blühenden Sträuchern und Rhododendren

 

Nach einem Blick in den Tessiner Märchengarten führte der Weg zum nächsten Fahrrad-Stopp nach Cammin. Das Dorf beeindruckte durch toll restaurierte alte Katen und die wunderschöne Felssteinkirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Nicht nur MAFis Bauerngarten, sondern auch das Haus, passen in die dörfliche Idylle von Cammin.

Ein weiterer Stopp führte nach Groß Potrems zum Wildstaudengarten von Jochen Wegner. Weiter ging es über Göldenitz, mit Stopp am Heilpflanzengarten, Lieblingshof und Niekrenz nach Vietow. Der dortige Hausgarten der Familie Jungblut hatte viele blühende Raritäten zu bieten und gefiel uns am besten.

Nach 44 Kilometern erreichten wir wieder Tessin.  


SAMSTAG, 4. MAI  AUF DER SUCHE NACH DEM FRÜHLING IN VORPOMMERN

Die erste Tour des Jahres startete um 10.00 Uhr, direkt in Ribnitz auf dem Marktplatz. 

Über den Ortsteil Damgarten (Start hier 10.15 Uhr) führte der Weg, entlang des Boddenwanderwegs, in Richtung Saal. Der noch neue Radweg von Saal ließ die Räder fast von alleine rollen. In Saal warfen wir einen Blick auf die Angelteiche der Saaler Tongruben. Über Lüdershagen rollten die Räder weiter in Richtung Langenhanshagen. An der „Ölmühle“ legten die Radler erstmal eine Pause mit Picknick ein. 

Gestärkt ging es nun in Richtung Schlemmin, wo Ulrike Heckmann und Wolf Rehfeld in ihren Rosengarten eingeladen hatten, in dem es auch die Rosentau-Keramik  zu bewundern und zu kaufen gibt. Hier gab es für alle einen leckeren Schluck Rosenbowle, nach Art des Hauses, verkostet. Die hatte es in sich und war sehr lecker.

Natürlich durfte anschließend auch ein kurzer Blick auf das Schloss und den Schlosspark in Schlemmin nicht fehlen. Naturnahe Wege führten nun zum nächsten Ziel nach Pantlitz. Beim Kaffeepicknick gab es zauberhafte Blicke  ins Recknitztal zu erhaschen und natürlich leckeren Kuchen auf die Hüften. 

Gegen 18.00 Uhr hatten wir das Ziel in Ribnitz nach 54 km wieder erreicht.